Dogge (Dänische-)
Canis familiaris
Doggenschädel. Schädelabguss.
Man nimmt an, dass die Deutsche Dogge (Canis familiaris) irgendwann im 5. Jahrhundert n. Chr. aus einer Kreuzung zwischen asiatischen Doggen und irischen Wolfshunden hervorgegangen ist. Sie ist nach den irischen Wolfshunden die zweitgrößte Hunderasse. Sie wurden im 14. Jahrhundert vor allem in England und Deutschland gezüchtet und zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt; sie waren kleiner und schwerer als die heutigen Doggen. Lange vor der Erfindung von Feuerwaffen brauchten die Jäger einen großen, starken und wendigen Begleiter, um gegen die messerscharfen Hauer der europäischen Wildschweine zu kämpfen.
Mitte des 16. Jahrhunderts hielten deutsche Adlige oft die größten und furchterregendsten dieser riesigen Hunde als Begleiter und Beschützer auf ihren Gütern. Durch gezielte Züchtung unter-schieden sie sich schließlich von ihren englischen Artgenossen. Unter dem Namen Deutsche Dogge wurden sie 1876 zum deutschen Nationalhund ernannt. Der Name Dogge wurde ihnen von einem französischen Naturforscher gegeben, der sie auf einer Reise durch Dänemark zum ersten Mal gesehen hatte. Unerklärlicherweise blieb der Name erhalten, obwohl die Dänen in ihrer Geschichte keine Rolle gespielt haben.
2-teiliger Schädel (Schädel und Kiefer getrennt).
Abm.: L: 26.5 cm x B: 14.5 cm x H: 16.0 cm.
Hersteller:
Bone Clones |
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