Menschliches Kreuzbein mit Spina bifida
Homo sapiens
Kreuzbein mit Spina bifida.
Spina bifida ist eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen des Zentralnervensystems und betrifft laut den Centers for Disease Control and Prevention 1 von 2.875 Geburten in den Vereinigten Staaten. Sie entsteht durch eine Fehlbildung des Neuralrohrs – der embryonalen Struktur, aus der sich später das Gehirn und das Rückenmark entwickeln – in den ersten Wochen der Schwangerschaft. Wenn sich der Neuralrohr nicht vollständig schließt, kann sich der Neuralbogen der Wirbel nicht richtig um das Rückenmark herum bilden, was dazu führen kann, dass das Rückenmark durch die Öffnung hervorsteht und bleibende Nervenschäden verursacht. Menschen, die mit Spina bifida geboren werden, können eine Reihe von Komplikationen entwickeln, darunter motorische Beeinträchtigungen, Schwäche oder Lähmungen in den Beinen und Füßen sowie Darm- oder Blasenfunktionsstörungen.
Spina bifida ist eine komplexe Erkrankung, deren genaue Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind. Sie wird jedoch mit Chromosomenanomalien, genetischen Störungen, Folsäuremangel und verschiedenen Umwelt- oder mütterlichen Faktoren in Verbindung gebracht.
10.2 cm lang.
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Bone Clones |
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