Zoologie: Knochenpräparate

Die Gila-Krustenechse (Heloderma suspectum) ist eine der beiden einzigen giftigen Echsen, die es gibt. Es handelt sich um eine große Eidechse, die im südwestlichen Teil des nordamerikanischen Kontinents heimisch ist. Dieser Schädel ist von einem großen und alten Exemplar mit hervorragenden Zähnen und Epidermisnoppen abgegossen. Sie kommt in terrestrischen Trockengebieten, Wüsten und Trockenwäldern in Arizona, New Mexico, Nevada, Südkalifornien und Nordmexiko vor. Diese Eidechse, die eine Gesamtlänge von etwa 48 cm erreicht, hat einen kräftigen Schwanz und ist mit dicken Schuppen bedeckt, die wie Perlen aussehen und ein unregelmäßiges Muster aus gelben, orangefarbenen und braunen Streifen oder Flecken aufweisen. Gila-Krustenechsen schlagen nicht wie eine Schlange zu. Stattdessen halten sie sich mit einem schraubstockähnlichen Griff fest und "kauen" das Gift ein, das aus Drüsen im Unterkiefer abgesondert und durch gerillte Zähne verteilt wird. Anders als bei Schlangen, die mit Reißzähnen wie mit Injektionsnadeln injizieren. Gila-Krustenechsen haben ein neurotoxisches Gift, das die Nerven angreift. Dieses Modell wäre eine großartige Ergänzung für jedes Biologieprogramm, das sich mit giftigen Tieren befasst.

1-teiliger Schädel (Kiefer an den Schädel geklebt).
Abm.: L: 7.6 cm x B: 6.4 cm x H: 3.7 cm.